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Kung-Fu

Das chinesische Kung-Fu ist eines der ältesten Kampfkunstsysteme. Es entstand in den buddhistischen Klöstern Chinas zur körperlichen Ertüchtigung der dort lebenden Mönche. „Kung-Fu“ heißt übersetzt so viel wie „harte Arbeit“, „jahrelanges Training“. Besondere Merkmale des Kung-Fu sind sehr tiefe Körper- stellungen, akrobatische Sprungtechniken sowie das Nach- empfinden von Tierbewegungen, die als Kampftechnik ge- nutzt werden. Der Bewegungsablauf ist weich und rund, der Körper ist locker, erst am Ende einer Einzeltechnik wird er punktgenau gespannt. Zur Ausübung dieser Bewegungs- abläufe ist Muskelkraft nicht die entscheidende Voraussetz- ung, denn die Kraft, die benötigt und geschult werden soll, ist die innere Kraft, das Chi.

 

Thai-Boxing

Thai-Boxing ist eine sehr effektive Art der Selbstverteidigung. Neben Schlagtechniken aus dem Boxen kommen besondere Techniken zum Tragen, wie z. B. Ellbogen (elbow), Knie (knee) und Rückfaust (backfist). Weitere besondere Merk- male sind der Nahkampf (infight, inclinch) und die Aus- dauer. Wegen der hohen körperlichen Belastung, die durch das Training der Ausdauer und durch den Vollkontakt ent- steht, halten nur wenige Schüler eine lange Zeit durch. Gelingt es jedoch, über einen Zeitraum von ca. zwei Jahren konsequent die Einzeltechniken zu üben und Fitness und Kondition zu erhöhen, führt das zu einem selbstbewussten Vertrauen in die eigenen körperlichen Fähigkeiten, zur Selbst- verteidigung, wodurch dieser Sport auch für Frauen eine be- sondere Attraktivität gewinnt.

 

Tae-Kwon-Do

Das ursprüngliche Taekwondo ist tief verwurzelt in der ost- asiatischen Philosophie, in der der Ursprung allen Lebens und das Gleichgewicht aller Kräfte im Kosmos als ein Bewegungs- ablauf der Energie Qi verstanden werden.             Der Taekwondo Schüler soll durch körperliches und geistiges Training zu einer Do-Person heranwachsen, einer Persönlich- keit, die die Harmonie von Um (Yin) und Yang ausstrahlt. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen alle Elemente des Tae- kwondo in einem ausgewogenen Verhältnis zueinanderstehen.

 

Qi-Gong

Qi-Gong ist neben Akupunktur, Moxibustion, Kräuterheilkunde und Ernährung ein wesentlicher Eckpfeiler der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Die Traditionelle Chinesische Medizin ist in erster Linie ein auf Gesundheitserhaltung angelegtes Heilsystem, das auf der Theorie von Yin und Yang und der Erfahrung des „Qi“ basiert. „Qi“ gilt als die alles durchdringende Lebensenergie, als energetisches Lebensprinzip. Dieses Prinzip hat in unterschiedlichen Kulturen verschiedene Namen: in Japan und Korea heißt es „Ki“, in Indien .Prana“, in der hawaiianischen Hunalehre heißt es „Mana“, in China „Chi“ oder „Qi“ und in Europa nennen wir es „Lebensenergie“.